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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2013
Der Inhalt:

Einspruch
Stille darf nicht verzweckt werden

vom 06.12.2013
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Zu: »Die Kraft der Stille« (21/13, Seite 33)

Pierre Stutz übersieht die Gefahr, die Stille zu instrumentalisieren. Schon der Untertitel (»Im Schweigen findet politisches Engagement zu neuer Entschiedenheit«) weist in Richtung Funktionalisierung. Dass Stille, Meditation und Kontemplation gute Auswirkung für den Alltag haben, kann durchaus sein. Aber im Innersten ist Stille als Stille wichtig. So wie ich in der Kontemplation Gott als Gott erlebe – und nicht als Kraftquelle für meine Arbeit oder meinen Alltag. Ähnlich wie das Spiel ist diese Stille mit Gott um ihrer selbst willen wichtig – und nicht, um mich dann »noch entschiedener für eine Welt ein- und auszusetzen, die friedvoller und zärtlicher werden kann«, wie Stutz schreibt. Nein! Das würde die intime Beziehung von Gott und mir

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