»Die SVP inszeniert eine Jagd auf Arme«

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aufbruch: In der Schweiz sind die Richtlinien der Schweizer Konferenz für Sozialhilfe SKOS für alle Gemeinden verbindlich. Demnach ist der Grundbedarf auf 986 Franken Sozialhilfe pro Person festgelegt. Nun blasen SVP, FDP und Grünliberale zur Attacke auf die Sozialhilfe. Im Züricher Kantonsrat haben sie eine Motion eingereicht, die den Austritt des Kantons aus der SKOS verlangt. ?Therese Frösch, was löst dies bei Ihnen als Co-Präsidentin der SKOS aus?
Therese Frösch: Das macht uns – meinem SKOS-Präsidiumskollegen Felix Wolfers und mir – grosse Sorgen. Als wir im Mai gewählt wurden, waren fünf Gemeinden aus der SKOS ausgetreten. Jetzt haben wir es mit einem ungleich schärferen Angriff auf die Sozialhilfe und damit auf die sozialen Fundamente unseres
ist seit Mai 2014 Co-Präsidentin der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS. Die gelernte Sozialarbeiterin war 12 Jahre in der Berner Stadtregierung Finanz- und zuletzt Sozialdirektorin. Von 2004 bis 2011 führte die 63-Jährige die grüne Fraktion im Nationalrat.
www.skos.ch/skos-richtlinien
