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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2014
Der Inhalt:

Personen und Konflikte

vom 05.12.2014
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Andreas Kahnt, Vorsitzender des deutschen Pfarrerverbandes, hat dem Vorschlag des Medizinethikers Eckhard Nagel widersprochen, Seelsorger statt Ärzte beim assistierten Suizid in den Blick zu nehmen. Keiner Berufsgruppe dürfe die Legitimation zur assistierten Selbsttötung aufgebürdet werden, erklärte Kahnt. Die Entscheidung, unter welchen Umständen und durch wen Menschen ihr Lebensende begleitet sehen wollen, müsse von ihnen selbst getroffen werden. Nagel hatte sich vehement gegen eine in der Politik diskutierte Freigabe des ärztlich assistierten Suizids ausgesprochen und an Stelle der Ärzte die Pfarrerinnen und Pfarrer ins Spiel gebracht.

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