Briefe
vom 04.12.2015
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Flüchtlingstragödie
Zu: »Flüchtlinge. Wie Fremdenfeinde agitieren«, Nr. 216
Ich verstehe die Sehnsucht nach einem Paradies, in dem niemand fliehen muss. Täglich vernehmen wir, wie auch heute Menschen schrecklich miteinander umgehen. Es ist belastend für uns, weil die Folgen uns unmittelbar betreffen. Es ist zum Verzweifeln für die direkt Betroffenen. Ich beginne mit unserem Schöpfergott zu hadern, dessen Schöpfung ich grundsätzlich bewundere. Ich möchte auch weiterhin an ihn glauben. War es aber wirklich seine Absicht, solche Menschen zu schaffen, die so miteinander umgehen und sich so viel Leid zufügen? 60 Millionen sind auf der Flucht. Einem unmenschlichen Leben sind noch viele mehr ausgeliefert. Mit keinem Gesetz können wir diese Situation beseiti
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