Ein Boykott gegen jüdische Siedlungen?
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
»Helft ihnen nicht, Israel zu zerstören«, fordert die mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnete israelische Friedensbewegung Gush Shalom: »Jeder Schekel, den du für ein Produkt aus den Siedlungen bezahlst, stärkt die extremistischen Siedler.« Seit 1997 appelliert die Organisation an ihre Landsleute, Waren aus Siedlungen in Gaza, im Westjordanland und auf dem Golan zu boykottieren.
Auf der Boykottliste stehen Lebensmittel, Mineralwasser von den Golanhöhen, Hebron-Wein aus Kiryat Arba, Granola-Riegel, Fleisch, Gewürze, Salate, Pilze und Milchprodukte, aber auch Haushaltswaren und Kosmetik, zum Beispiel Ahave Gesundheitsprodukte vom Toten Meer und Industrieprodukte wie Zement aus Edomin oder Software aus Halamish. Die Liste steht im Internet.
In den Siedlern sieht die Friedensbewegung das Haupthindernis zum Frieden. Seit