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Zurzeit sind 15 Millionen Afrikaner auf der Flucht, schätzen die Vereinten Nationen, weil sie in ihrer Heimat kein Wasser mehr haben. Schon in zehn Jahren könnten es 50 Millionen sein, so die UNO. Die Europäische Union lässt tausende, die Nacht für Nacht in Nordafrika unter Todesgefahr Sperrzäune und Mauern überklettern wollen, wieder zurück in die Wüste bringen, wo viele von ihnen verdursten, oder sie lässt auf sie schießen. In den letzten Jahren sind etwa 10 000 Afrikaner auf der Flucht nach Europa umgekommen. Tendenz stark steigend. Doch die Überlebenden werden wiederkommen. Der oberste Umweltschützer der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, weist unermüdlich darauf hin, dass sich die Industriestaaten durch den Treibhauseffekt »in Afrika einer ökologischen Aggression schuldig machen«. Für den renommierten Klimaforscher Mojib Latif