Bischof im Hungerstreik
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Der Oberhirte aus dem abgelegenen Nordostbrasilien sagt: »Notfalls gebe ich mein Leben für das Volk und den Fluss.« Seitdem rollt eine Welle der Solidarität durch Brasilien. Ende November begann Bischof Luiz Cappio mit seinem Hungerstreik in der Stadt Sobradinho. Nach 15 Tagen Hunger kam ein erster Erfolg: Mit einstweiliger Verfügung stoppte das Bundesregionalgericht in Brasilia die Bauarbeiten der Armee für das vom Bischof, den Fischern und den Campesinos bekämpfte, gigantische Flussumleitungsprojekt. Reaktion des erschöpften Cappio: »Gott und der Solidarität sei Dank!« Doch Brasiliens Regierung Lula pfeift auf den Gerichtsbeschluss. Die Armee baut weiter.
Die Südamerika-Werke Adveniat und Misereor sind solidarisch. Beide unterstützen den befreiungstheologischen Bischof schon lange.
Mitten im Advent rüttelte Dom Luiz Bra