Zum Erschrecken schwach
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Mein Gott ist überhaupt keiner. Es atmet sich so unbeschwerter, finde ich. Die Welt, ihre bloße Existenz, ist ein Wunder, das Vorhandensein meiner Person, meines Ich ist auch eins. Darin lasse ich mich von den Naturwissenschaften nicht irremachen, die mit Verbissenheit so tun, als wäre das alles nicht der Rede wert, als hätte sich nur das Nichts ein bisschen verheddert, um den Urknall hervorzubringen, und als wäre das Lebendige bloß ein verwickelter Sonderfall der Materie, ein aufgepepptes Totes.
Nein, das Wesentliche bleibt hartnäckig unerklärt. Jedoch halte ich nichts davon, das Problem zu delegieren und es für gelöst anzusehen, sobald man es einem Schöpfer in die Schuhe schiebt. Denn dann hat man statt eines Problems gleich deren zwei oder drei am Hals. Nämlich, erstens, wo käme Gott her? (Oh, ich weiß schon, nirgends, darum e