Grüne Weihnachten
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Auf manches möchte man an Weihnachten nicht verzichten. Außer auf das schlechte Gewissen angesichts von Konsum und Überfluss. Einige Tipps, wie man Weihnachten möglichst nachhaltig feiern kann: Wer es sich ohne Christbaum einfach nicht vorstellen kann, der ersteht ihn am besten beim regionalen Forstbetrieb. Lebende Bäume sind natürlich noch schöner, überleben den spontanen Frühling im warmen Wohnzimmer aber nur, wenn sie erst nach dem Frost eingepflanzt werden und bis dahin in der Garage oder im Keller stehen. Und warum die Fleischwerdung Gottes mit einem üppigen Festtagsbraten begehen? Es gibt unzählige Weihnachtsmenüs, die sich vegetarisch oder vegan zubereiten lassen. Eine Möglichkeit ist eine orientalische Festtafel mit vielen Kleinigkeiten. Die lassen sich dann auch die nächsten Tage noch aufessen. Bei Kerzen sollte man auf Paraffin (aus Erdöl) und Stearin (aus Palmöl hergestellt) verzichten. Empfehlenswert sind Bienenwachskerzen in Bioqualität. Teelichter erzeugen gemütliches Licht, aber leider auch eine Menge Aluminiummüll. Lieber welche ohne Hülle kaufen und in Glasschalen stellen. Geschenke können mit Recyclingpapier oder Kartons verpackt und selbst bemalt oder mit Zweigen und Gebäck dekoriert werden. Oder man verwendet Tücher und Schals, die entweder mitverschenkt werden oder alle Jahre wieder benutzt werden können. Unnötigen Krempel braucht niemand. Langlebige Geschenke machen mehr Freude.