Irische Nomaden
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Ein Mädchen posiert nach ihrer Erstkommunion auf der Straße. Sie gehört zu einer Großfamilie der Pavee, des letzten fahrenden Volks Irlands. Die knapp 25 000 katholischen Irish Travellers leben in einfachen Wohnwagen am Straßenrand, in einer abgekapselten Parallelwelt mit eigener Sprache. Ihre einstige Funktion in der Gesellschaft als Wanderarbeiter und Pferdehändler haben sie fast völlig verloren. Ihr alltägliches Leben ist sehr traditionell, wie aus einem anderen Jahrhundert: Die Frauen bekommen Kinder, stehen am Herd und putzen. Die Männer gehen auf die Jagd und kümmern sich um die Pferde. Die Fotografin Birte Kaufmann hat sich dem fahrenden Volk behutsam genähert, zeitweise mit ihnen gelebt und ihre verschwindende Welt dokumentiert.