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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2016
Der Inhalt:

Zeitschriften täuschen Leser

vom 16.12.2016
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) fordert Zeitschriftenverlage dazu auf, die Trennung von Werbung und journalistischer Information einzuhalten. Wenn die Erwähnung von Medikamenten bestimmter Hersteller häufig mit der Veröffentlichung von Anzeigen der gleichen Firma zusammenfalle, handele es sich um Marketing und nicht mehr um Journalismus, sagte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall in Berlin. Zuvor hatte Spiegel Online eine Analyse veröffentlicht, die eine mangelhafte Trennung von redaktionellen Inhalten und Medikamentenwerbung in Frauenzeitschriften belegt. Die Journalisten untersuchten 65 Ausgaben von 13 Frauenzeitschriften und fanden in zwei Dritteln der Fälle Produktnennungen von Anzeigen des Herstellers begleitet. Bei Zeitschriften des

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