Geflüchteter Syrer
»Jetzt können wir Syrer wieder träumen«
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Wir in der Familie haben alle geweint und gejubelt vor Freude, als wir hörten, dass Assad gestürzt ist. Das ist so unglaublich nach mehr als 50 Jahren Diktatur, Krieg und Unterdrückung, mit so vielen Toten. Wir kennen nichts anderes als dieses schreckliche Regime. Wir fühlen uns wie neugeboren.
Mit 17 war ich das erste Mal im Gefängnis, weil ich jemanden von der herrschenden Baath-Partei gefragt habe, warum die Kurden nicht ihre eigene Sprache sprechen dürfen. Dabei bin ich Sunnit. Sie haben mir einen Sack über den Kopf gezogen und mich geschlagen. Ich hatte Angst, dass sie auch mich töten, und habe geheult. Da haben sie gelacht. Das sind merkwürdige Menschen, die Leute einfach gefangen nehmen, foltern und umbringen und darüber lachen. Wenn ich jetzt die Bilder und Vid