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Der Ökumene-Dom

In Wetzlar teilen sich Katholiken und Protestanten den Dom. Ist mehr Ökumene auch ein Weg für andere Kirchengemeinden, angesichts des Mitgliederrückgangs und knapper Kassen? Ein Interview mit den Pfarrern Peter Kollas und Björn Heymer. Teil acht der Publik-Forum-Serie zur Kirchenreform
von Markus Dobstadt vom 13.11.2012
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Der katholische Priester Peter Kollas (links) und sein evangelischer Kollege Björn Heymer verstehen sich persönlich gut, ihre beiden Gemeinden arbeiten eng zusammen (Foto:Dobstadt)
Der katholische Priester Peter Kollas (links) und sein evangelischer Kollege Björn Heymer verstehen sich persönlich gut, ihre beiden Gemeinden arbeiten eng zusammen (Foto:Dobstadt)
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Margret Hillers, Frankfurt: Ich bin evangelische Christin und mit einem Katholiken verheiratet. Ich sehe Reformbemühungen in beiden Kirchen. Was können Mitglieder tun, um sie zu fördern?

Publik-Forum nimmt diese Frage einer Leserin zum Anlass, sich mit Aspekten der Reform in der katholischen wie der evangelischen Kirche auseinanderzusetzen. Im achten Teil der Serie geht es um die Frage, wie eng Katholiken und Protestanten zusammenarbeiten können. In Wetzlar sind die Konfessionen nicht weit voneinander entfernt. Sie nutzen gemeinsam den Dom, sprechen im Koordinierungsrat Aktivitäten ab, singen zusammen im ökumenischen Chor, mehrmals im Jahr feiern sie zusammen Gottesdienste, und jetzt laden sie zum ersten Mal vereint zum Jahresempfang ein. Sogar im Karneval ziehen der kat

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