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Das gefährliche »Glas zu viel«

Bier, Wein, Schnaps: Zwar trinken immer weniger Jugendliche Alkohol, aber immer mehr saufen sich ins Koma. Nicht selten werden Zwölf- bis 14-Jährige besinnungslos ins Krankenhaus eingeliefert. Wie können Eltern helfen? Unsere Leserfrage
von Monika Herrmann vom 03.05.2012
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Schon Kinder unter zwölj Jahren trinken Alkohol, und fast die Hälfte der Jugendlichen (Foto: pa/Burgi)
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Andrea Müller: (Name geändert) aus Potsdam: Meine Tochter (15) geht aufs Gymnasium. Sie ist eine gute Schülerin, aber ich beobachte, dass sie immer öfter eine regelrechte Alkohol-Fahne hat. Sie sagt, dass sie zusammen mit Freundinnen nach der Schule so eine Art Brause trinken würde, mehr nicht. Ich denke, sie lügt. Und ich befürchte, dass sie abhängig werden kann. Wie kann ich gegensteuern?

Monika Herrmann: Die »süße Brause« ist mit ziemlicher Sicherheit ein Alkopop-Getränk, das es in jedem Getränkemarkt gibt. Es schmeckt tatsächlich wie Brause, hat aber einen hohen Alkoholanteil. Oft erst viel später spürt man die Wirkung: Orientierungslosigkeit, Benommenheit, Artikulationsprobleme und Schwierigkeiten beim Gehen sind die häufigsten Folgen.

Alkopops als Einstieg

Diese Bra

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