Angst vor dem Jüdischen
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Dass Jesus von Nazareth Jude war, lernt heute jedes Kind im Religionsunterricht. Erwachsene hören es in Predigten, Fest- und Gedenkveranstaltungen – natürlich gerne auch bei christlich-jüdischen Begegnungen. Und dieses Faktum wiegt schwerer als eine bloße Feststellung. Es ist ein Bekenntnis.
Christen, die vom Judesein Jesu reden, wollen damit sagen, dass sich das Christentum in einer großen und unaufgebbaren Nähe zum Judentum befindet. Das Bekenntnis zu »Jesus dem Juden« soll ein Signal für die Umkehr der Christen sein – nach den judenfeindlichen Theologien in den vergangenen Jahrhunderten, nach den Versuchen in der Nazizeit, Jesus als »Arier« zu präsentieren, und nach den Massenmorden an den Juden Europas.
Aber ist damit wirklich etwas gewonnen? Die christlichen Kirc
Thomas Reck 27.10.2013, 11:24 Uhr:
Nur schon aus "Namens"-Solidarität möchte ich Herrn Norbert Reck einen herzlichen Gruss und Dank für den tollen Artikel senden.
Bunte Herbstgrüsse
Thomas Reck, 1954