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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2019
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Auf Wallfahrt zu Rabbi Pinto

Marokko hatte einst die größte jüdische Gemeinde in der arabischen Welt. Die Synagogen von Essaouira erinnern daran, welch religiöser Reichtum hier verloren ging. Doch an der Atlantikküste tut sich was
von Claudia Mende vom 29.07.2019
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 Essaouira: Die Stadt an der marokkanischen Atlantikküste wirbt mit ihrem jüdischen Erbe. (Foto: Claudia Mende)
Essaouira: Die Stadt an der marokkanischen Atlantikküste wirbt mit ihrem jüdischen Erbe. (Foto: Claudia Mende)
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Es ist still auf dem alten jüdischen Friedhof von Essaouira. Nur eine leise Melodie mischt sich mit dem Wind. Im Mausoleum inmitten des Gräberfelds betet eine kleine Gruppe Gläubiger, ein Mann singt. Eine alte Dame, ganz in Schwarz gekleidet, erklärt, es handele sich um das Grab von Rabbi Pinto. Jedes Jahr komme sie extra aus Paris hierher, um im Mausoleum des verehrten Rabbiners zu beten. Dabei treffe sie andere Juden aus aller Welt.

Der jüdische Friedhof liegt direkt am Meer, außerhalb der historischen Altstadt. Nur fünf Minuten Gehzeit vom christlichen Friedhof entfernt. Ein Wächter steht am Eingang, aber keine Polizei. Die Grabsteine liegen verstreut, dazwischen sprießt Unkraut. Die hebräischen Inschriften sind stark verwittert, weil immer wieder Salzwasser die letzte Ruhestätte überschwe

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