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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Künstliche Intelligenz
Bereit für den humanoiden Geistlichen

Roboter in der Kirche, künstliche Intelligenz beim Militär – die Besucher des Katholikentags zeigen sich neugierig auf neue Technologien. Auch wenn diese mit Verbindungsproblemen kämpfen.
von Judith Bauer vom 13.06.2024
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Kann ohne WLAN nicht Hallo sagen: Noch ersetzt Roboter Nao keine Pfarrpersonen. (Foto: Deutscher Katholikentag 2024)
Kann ohne WLAN nicht Hallo sagen: Noch ersetzt Roboter Nao keine Pfarrpersonen. (Foto: Deutscher Katholikentag 2024)
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Wie eine sehr große Playmobilfigur steht der Roboter vor den Workshopteilnehmern. In seinen Kulleraugen geht hin und wieder kurz das Licht aus, es sieht aus, als würde er blinzeln. An der Farbe, die sich kreisend um die Pupille bewegt, lässt sich sein Status ablesen. Blau heißt anscheinend: schlechtes WLAN. Anna Puzio, die Workshopleiterin, macht den 30 Menschen im Raum daher wenig Hoffnung auf Interaktion mit Nao, dem humanoiden Roboter.

Eigentlich ist er so programmiert, dass er einfache Gespräche auf Englisch führen und einen Text von Dietrich Bonhoeffer aufsagen kann. In einem Video tut er das mit kindlicher Stimme und aufmunternd nickendem Kopf. Um den Einsatz von Robotern in Religion und Kirche soll es im Workshop gehen, und bald diskutieren die Teilnehmenden angeregt über die technologisc

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