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Der europäische Kardinal, dessen Name nicht genannt werden darf, weil es sich um ein vertrauliches Hintergrundgespräch handelt, zeigt sich einigermaßen ratlos, wenn er nach seinen Synodenkollegen gefragt wird. Der Mann ist Theologe – kein schmalspuriger Kirchenrechtler wie viel zu viele seiner Bischofskollegen aus Übersee. »Schauen Sie sich nur die Texte an«, sagt er, und wendet seinen Blick für eine Zehntelsekunde Hilfe heischend gen Himmel. Doch dort oben ist an diesem Nachmittag nur lichtes, römisches Oktoberblau zu sehen. Theologische Anstrengungen hat praktisch nur der deutschsprachige, dreizehnte Synodenarbeitskreis unternommen.
Der deutschsprachigen Synodenarbeitsgruppe – so schreibt sie in ihrem Abschlussbericht, der »Relatio«, ist das »Bekenntnis wichtig: »Im falsch verstandenen Bemü
Albert Fries, Igersheim 30.10.2015:
Gibt es noch genügend Priester für Gespräche?
Sind sie psychologisch dazu in der Lage?
Kennt der Priester in den XXL Gemeinden, bezw. in Städten "sein Schafe" so genau,um zu beobachten, wer wann und "rechtmäßig" zur Kommunion geht? Will er schnüffeln lassen, ob die neue Verbindung Ärgernisse schafft?
Interessant wäre auch die Frage, wieviel dieser betroffenen Menschen überhaupt zur Kommunion gehen wollen?
Und diese Männerriege in Rom berät,- ohne Beteiligung von Frauen und Familien!
Wie interessieren wir die Menschen wieder für den Glauben, wo vermitteln wir ihn?
Gregor Pasek 23.10.2015:
Ich bin von den deutschen Kardinaelen in der Tat ueberrascht...