Flucht und Asyl
Das leise Jein der Kirche
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Jeder Mensch habe das Recht, nicht migrieren zu müssen, also in seinem Heimatland friedlich und in Würde leben zu können. Wenn das aber nicht gegeben sei, dann gebe es das Recht, in ein andres Land auszuwandern. So brachte Pater Fabio Baggio die lehramtliche Position der katholischen Kirche zum Thema Migration auf den Punkt. Baggio vom Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen sprach beim diesjährigen Katholischen Flüchtlingsgipfel in Köln. Diese Rechte, so Baggio weiter, würden die Herkunftsländer verpflichten, aber auch die Zielländer der Migranten. Letztere sollten Migranten die gleichen Rechte zugestehen wie ansässigen Ausländern. Internierungen oder Inhaftierungen seien deswegen abzulehnen.
Dass die Wirklichkeit von dieser Position denkbar weit entfern