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Meinung
Das Phlegma der Hirten

Jahrzehntelang schon sind die Vorwürfe gegen Kardinal Franz Hengsbach bekannt. Dennoch weihte dessen Nachfolger noch 2011 eine Hengsbach-Statue ein. Diese abgeschmackte Bigotterie stößt bitter auf. Ein Kommentar von Michael Schrom
von Michael Schrom vom 21.09.2023
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Aufschauen in Ehrfurcht: Bischof Franz Josef Overbeck, Berthold Beitz, Vorsitzender der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, und Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries beim Franz-Hengsbach-Denkmal (Foto: pa/Roland Weihrauch)
Aufschauen in Ehrfurcht: Bischof Franz Josef Overbeck, Berthold Beitz, Vorsitzender der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, und Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries beim Franz-Hengsbach-Denkmal (Foto: pa/Roland Weihrauch)
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Mit den Vorwürfen gegen den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach hat der Missbrauchsskandal in Deutschland noch einmal eine neue Dimension erreicht. Nicht unbedingt deshalb, weil es sich bei dem Gründer des Ruhrbistums um einen hoch angesehenen, theologisch konservativen Kardinal handelte. Auch der Serientäter und begnadete Fundraiser Theodore McCarrick, einst Erzbischof von Washington, war ein hoch angesehener Kardinal. Sondern deswegen, weil die Vorwürfe gegen ihn (wie übrigens auch gegen den liberal-progressiven McCarrick) jahrzehntelang bekannt waren. Offensichtlich wusste auch der derzeit amtierenden Essener Bischof Franz-Josef Overbeck schon 2011 darum. Trotzdem weihte er in jenem Jahr eine kitschig-komische Hengsbach-Statue ein. Warum?

Fast zeitgleich wurde bekannt, dass das Bistum Trier

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