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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Katholische Kirche
Die Aufbrecherinnen

Weibliche Revolution oder zeitgeistige Kosmetik? Frauen erobern Führungsetagen in der katholischen Kirche. Sie sind noch wenige, aber sie müssen sich den Männern nicht mehr anpassen, um erfolgreich zu sein.
von Anne Strotmann vom 29.09.2021
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Wo gehts hier nach oben? Frauen können in der katholischen Kirche aufsteigen, aber nicht überallhin (Foto: pa/Westend61/Kirchherr)
Wo gehts hier nach oben? Frauen können in der katholischen Kirche aufsteigen, aber nicht überallhin (Foto: pa/Westend61/Kirchherr)
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Es gibt heute nur noch wenige Ämter, in denen eine Frau die erste sein kann. Als Beate Gilles zur Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ernannt wurde, war das der Fall: Das Amt war stets von einem Kleriker und damit von einem Mann besetzt. Kirchenrechtliche Gründe hatte das keine, man hatte es einfach als selbstverständlich gesehen. In der Kirchenkrise werden auf Gilles nun Hoffnungen und Erwartungen projiziert. Christ&Welt fragte etwa: »Hat sie eine Chance, den Apparat zu knacken? Oder knackt der Apparat am Ende sie?« Mit Beate Gilles manifestieren sich grundsätzliche Fragen am Scheidepunkt der katholischen Kirche in Deutschland: Ist die ersehnte Revolution weiblich? Oder sind die wenigen Frauen in kirchlichen Führungspositionen nur ein Tribu

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