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Dinge, an die wir uns erinnern sollten...

Unzählige Kirchentagsbesucher genießen ihren letzten gemeinsamen Abend in der Fußgängerzone. Während ich meinen Rollkoffer langsam über das Kopfsteinpflaster hinter mir her in Richtung Bahnhof ziehe, kreisen meine Gedanken vor allem um eine Frage: Was nehme ich von hier mit?
von Teresa Schneider vom 20.05.2012
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»Einen neuen Aufbruch wagen«: Unter diesem Motto läuft der Katholikentag in Mannheim vom 16. bis zum 20. Mai 2012. Der Slogan liest sich rebellisch. Doch die Frage ist: Wie gut schafft es die römisch-katholische Kirche in Deutschland, ihre verkrusteten Strukturen aufzubrechen? Ist noch Leben in der Bude? (Foto: pa/dpa/Uwe Anspach)
»Einen neuen Aufbruch wagen«: Unter diesem Motto läuft der Katholikentag in Mannheim vom 16. bis zum 20. Mai 2012. Der Slogan liest sich rebellisch. Doch die Frage ist: Wie gut schafft es die römisch-katholische Kirche in Deutschland, ihre verkrusteten Strukturen aufzubrechen? Ist noch Leben in der Bude? (Foto: pa/dpa/Uwe Anspach)
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Die Fußgängerzone in Mannheim bietet ein fröhliches Bild: Kirchentagsbesucher – leicht zu erkennen am orangenen Schal, den sie sich wahlweise um Hals, Kopf oder Hüften geschlungen haben – sitzen in Straßencafés, schlendern umher, plaudern, schlecken Eis. An vielen Straßenecken ertönt Gesang und Musik. Das große Christenfest neigt sich dem Ende zu.

Was nehme ich von hier mit? Was steckt nun in dem Rucksack, der mir knallrot und nicht zu übersehen als offizielles Logo des Kirchentags während der vergangen vier Tage in tausendfacher Ausführung entgegen geleuchtet hat?

Nun, da ist zunächst ein vollgeschriebener Notizblock. Viele, viele Seiten mit Beobachtungen, Zitaten und Gedanken rund um die Frage: Wie politisch ist die katholische Kirche? Will sie von sich aus überha

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Heinz Pütter 29.08.2012:
...Religionen in Deutschland einen so schweren Stand haben, denn sie erinnern uns an wichtige Dinge, zum Beispiel an die Vergänglichkeit.«
Angewandt auf die Frage des Weiterlebens nach dem Tod, entspreche laut van Lommel das ans Gehirn gebundene Bewusstsein dem Teilchen-Aspekt - und nehme nach dem Tod Wellencharakter an. Als Welle könne es unabhängig vom Körper weiterexistieren. Das Bewusstsein, so vermutet er, sei ein quantenphysikalisches Informationsfeld, das vom Gehirn empfangen werde wie elektromagnetische Wellen von einem Fernseher!
Ähnlich denkt auch Markulf H. Niemz, Professor für Physik. Die Seele habe wesentliche Gemeinsamkeiten mit dem Licht, vermutet Niemz; beide seien masselose Teilchen mit quantenphysikalischen Eigenschaften. So könnten sich miteinander »verschränkte« Teilchen auf große Distanz gegenseitig beeinflussen. Auf diese Weise seien alle Seelen zu einem großen Ganzen verbunden - zum Ursprungszustand Licht.

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