»Du siehst mich« – in Berlin
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Berlin. Eine Großstadt, in der eigentlich niemand hinzusehen scheint. »Morgens in der U-Bahn, das ist ein klassischer Du-siehst-mich-nicht-Moment«, schreibt Ellen Ueberschär, die Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentages, im Vorwort zum Programmheft. Wie gern würden wir Erwachsenen manchmal sein wie die Kinder, die laut rufen: »Guck mal!«, ihre Eltern oder ihre Freunde auffordern, hinzuschauen. Auf sie, die Kinder.
Aufmerksamkeit zu bekommen, ist unser aller Sehnsucht. Aufmerksamkeit, die lebendig und wichtig macht. Ohne diese Aufmerksamkeit sind wir verloren. Wir sind Beziehungswesen. Wenn niemand uns sieht, niemand auf unsere Fragen antwortet, keiner unser Lachen und unsere Tränen anschaut, scheinen wir zu verschwinden. Bis nichts mehr von uns übrig ist.
Auf
Dirk Baas 22.05.2017:
Freue mich besonders auf Obama, der der Veranstaltung zumindest noch mehr Aufmerksamkeit beschert.