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Ein Hase setzt auf Punktsieg

Die Buchhandelskette Thalia hat ihre Werbebanner zum »Hasenfest« nach Protesten im Keller verstaut. Doch Ostern ist damit nicht gerettet
von Peter Otten vom 21.04.2011
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Aus dem Osterfest ein Hasenfest zu machen, zeuge nicht nur von Unkenntnis, sondern auch von einer »zunehmenden Ent-Christianisierung unseres Landes«, an der »die Christen leider nicht unschuldig« seien, so ließ sich der Bonner Stadtdechant Wilfried Schumacher vernehmen. Inzwischen, so ist zu lesen, habe sich die Geschäftsführung von Thalia entschuldigt und versichert, keinesfalls die Bedeutung dieses christlichen Hochfestes geschmälert haben zu wollen. Punktsieg oder Pyrrhussieg?

Thalia entschuldigt sich

Die Kirchen jedenfalls dringen mit ihren biblischen Erlösungsbildern wie denen von Kreuz und Auferstehung nicht mehr durch. Denn diese können einerseits immer weniger von den Menschen selbst dechiffriert werden. Andererseits verstärkt sich ihr Misstrauen gegenübe

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