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Ein Himmelsbote mit schwerem Gepäck

Der Vatikan kann zufrieden sein mit dem ersten Teil der päpstlichen Reise. In Jordanien lief alles bestens.
von Günther B. Ginzel vom 11.05.2009
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Verhalten die Stimmen muslimischer Geistlicher, die eine erneute Entschuldigung Benedikts für seine Regensburger Rede forderten - und nicht bekamen. Höflich, ja geradezu warmherzig die Begegnung mit der jordanischen Königsfamilie. Freundlich die Kontakte mit der wissenschaftlichen Welt des Nahen Ostens.

Und heute: Der Papst kommt nach Israel - und muss es mit dem Vorbild Johannes Pauls II. aufnehmen, der im Jahr 2000 mit anrührenden Gesten und offenen Worten zu Verständigung und Frieden zwischen Juden und Christen beitrug. Dieser Papst sprach von »unseren älteren Brüdern im Glauben« und betete an der Klagemauer. Benedikt wiederum besucht heute die nationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem: Kann er dort wieder gut machen, was er theologisch und kirchenpolitisch während seines Pontifikats in den Beziehungen zum Judentum zerstört

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