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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2023
Der Inhalt:

Klimaprotest
Ein Mann will nach unten

Der Jesuit Jörg Alt ist Deutschlands bekanntester Protestpriester. Er beteiligt sich an Straßenblockaden, praktiziert zivilen Ungehorsam und will für seine Aktionen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. Was treibt ihn an?
von Ralf Hutter vom 07.06.2023
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Klare Ansagen. Der Jesuit Jörg Alt ist ein lautstarker Unterstützer der Klimaprostestbewegung (Foto: pa/ap/Matthias Schrader)
Klare Ansagen. Der Jesuit Jörg Alt ist ein lautstarker Unterstützer der Klimaprostestbewegung (Foto: pa/ap/Matthias Schrader)
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Jesuit und Dieb – eine sehr ungewöhnliche Kombination. Vor allem, wenn sie eine stolze Selbstbezeichnung ist. Mit dem Hashtag #jesuitunddieb geht Jörg Alt seit Dezember 2021 im Internet hausieren, oder besser gesagt: provozieren. Damals öffnete er den Müllcontainer eines Supermarkts, um weggeworfene Lebensmittel zu retten (und mit seinen Ordensbrüdern zu verspeisen). Seine Straftat zeigte er selbst an. Aber das war nur die erste in einer ganzen Reihe sehr ungewöhnlicher Aktionen. Im August 2022 beteiligte sich Alt an der Blockade einer stark befahrenen Straße vor dem Nürnberger Hauptbahnhof für mehr Klimaschutz. Im Oktober fuhr er für eine Straßenblockade extra nach München. Zwischendurch war er aus Protest gegen das Auslaufen des 9-Euro-Tickets mit anderen Leuten ohne Fahrschein im öffentlichen Nahverkehr unterwegs – a

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Birgit Heitmann 29.05.2023, 18:39 Uhr:
Bin begeistert von der Idee! Leider kann ich niemals etwas bezahlen, sondern immer nur mit Unterschrift die guten Ideen unterstützen!

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