Franziskus’ bester Mann
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Auf drei Lieblingstheologen stützt sich Papst Franziskus: auf den Wiener Kardinal Christoph Schönborn, Jahrgang 1945, auf den argentinischen Erzbischof Victor Manuel Fernandez, geboren 1962, und auf den schwäbischen Kurienkardinal Walter Kasper, Jahrgang 1933. Auf jeden dieser drei verlässt sich Franziskus voll. Sie sind es auch, die ihm theologische Rückendeckung geben bei heiklen Initiativen im innervatikanischen Machtpoker mit dem starken, konservativen Kardinalsblock – einem problematischen Erbe der rechten Ernennungspolitik von Papst Ratzinger und Papst Wojtyla.
Der intellektuelle österreichische Kardinal Schönborn fügt sich passgenau ein in das Profil des »Menschenfischer«-Pontifikats von Franziskus: Erstens ist Schönborn ein Flüchtlingskind – seine Mutter wurde 1945 von Tschechen aus d