Frauen machen Religion
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»Sehen und gesehen werden«: So variierten die Veranstalterinnen des Frauenmahls auf dem Berliner Kirchentag das Motto »Du siehst mich«. Frauenmahle finden seit einigen Jahren in ganz Deutschland statt, dieses ist interreligiös. Auf den ersten Blick mindestens ein schönes Get-Together, auch hier in Berlin: Der große Saal gefüllt mit runden Tischen, um die dicht an dicht Frauen verschiedenen Alters sitzen: Christinnen, einige Musliminnen, einige Jüdinnen. Sie kennen sich größtenteils nicht, aber kommen schnell ins Gespräch: Gemurmel erfüllt den Saal, der bis auf den letzten Platz besetzt ist. Als eine Frau die Bühne betritt, um die Gäste zu begrüßen, verstummt es. Alle Gesichter wenden sich zu ihr um. »Boah«, fasst die Frau neben mir die Atmosphäre zusammen.
An jedem Tisch sitzen Gastgeberinnen