Gehört der Papst zu Deutschland?
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Natürlich werden sie wieder jubeln. Die »notorischen Benedetto-Schreier« nennt sie der Theologe Hans Küng genervt im Spiegel-Interview. Die Papst-Fans sind konservativ. Oder einfach nur neugierig auf einen, der durchs Land reist und eine wirklich gute Performance hinlegt. Dafür muss man weiß Gott nicht katholisch sein. Es reicht auch, wenn man Open-air-Konzerte gut findet und den Begeisterungsrausch in der Menge genießt. »Der Papst ist für viele immer noch eine gewisse Identifikationsfigur«, gibt sogar Küng zu: »Er ist eine moralische Instanz, die aber außerordentlich gelitten hat in den Augen anderer.«
Viele sind es nicht, die sich in Deutschland etwas Substanzielles von diesem Papstbesuch erhoffen. Eine
function isMobile() {
try { document.createEvent("TouchEvent"); return true; }
catch (e) { return false; }
}
$(function () {
if ( isMobile() == true ) {
//Enable swiping...
$("#pageone").swipe({
swipeStatus: function (event, phase, direction, distance, duration, fingers, fingerData, currentDirection) {
//Here we can check the:
//phase : 'start', 'move', 'end', 'cancel'
//direction : 'left', 'right', 'up', 'down'
//distance : Distance finger is from initial touch point in px
//duration : Length of swipe in MS
//fingerCount : the number of fingers used
if (direction == 'left' && distance > 200) {
$(location).attr('href', '');
}
if (direction == 'right' && distance > 200) {
$(location).attr('href', '');
}
},
threshold: 200,
maxTimeThreshold: 5000,
allowPageScroll: "vertical"
});
}
});
Klaus Nill 29.08.2012:
Das Wort zum Sonntag von Benedikt am 18.09.11 war recht enttäuschend, nichts sagend, keinerlei Hinwendung auf die Probleme der Katholiken. Jedes andere Wort zum Sonntag ist da wesentlich besser und inhaltsreicher. Mit der Empfehlung des Papstes, sich mehr Gott zuzuwenden ohne konkreten Hintergrund, "lockt man keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor". Schade!
Dietrich Ihlenfeld 29.08.2012:
Es ist einfach nur traurig. Drängende Probleme des Planeten werden nicht gelöst, der Mensch in seinen Nöten allein gelassen. Der, der die Institution repräsentiert, die uns 2000 Jahre lang geprägt hat, macht die "große Show", ohne wirklich mit uns zu sprechen. Aber vielleicht ist ja gerade das unsere Chance?