Goldjungs ohne Gold
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Doch wir werden erwartet. Sehnlich. Sieben Kilometer vor der Provinzgrenze biegen wir nach gut zwei Stunden Geradeausfahrt ab vom Highway. Da steht ein betonierter Schuppen. Er hat keine Fenster und ist gelb angestrichen. Auf dem Gelb prangt schwarz das Abbild von Che Guevara, einer Ikone des Gerechtigkeitskampfes längst vergangener Zeiten.
Der Ort hat keinen Stromanschluss und heißt Riace d’Oro. »Herzlich, herzlich willkommen«, ruft uns Ankommenden Valentin Suarez zu. Der hochgewachsene Mann ist der Kazike, der gewählte Häuptling des Dorfes der Qom, in dem wir zu Gast sind.
Sein Volk hat sich um Valentin Suarez versammelt. Viele der insgesamt 360 Menschen stammen aus dem Volk der Qom oder Toba, wie die Ethnie früher bezeichnet wurde. Die Freude der Qom ist beträchtli