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Goldjungs ohne Gold

Die Überlandstraße führt von Formosa aus ins Nirgendwo. Wenigstens für uns, die wir aus Mitteleuropa dichte Besiedelung und kleine Landschaften gewohnt sind. Ins Nirgendwo. Immer schnurstracks geradeaus, nach Nordosten, in Richtung der argentinischen Provinz Chaco ...
von Thomas Seiterich vom 16.06.2014
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Da war er gerade Papst geworden: Die Zeitung, die die unbekannte Dame im Café vor der Nase hat, erzählt aus argentinischen Tagen Mitte März 2013. Fünfzehn Monate später folgt Thomas Seiterich den Spuren Jorge Bergoglios in Argentinien. (Foto: pa/ZUMAPRESS/Soledad Aznarez)
Da war er gerade Papst geworden: Die Zeitung, die die unbekannte Dame im Café vor der Nase hat, erzählt aus argentinischen Tagen Mitte März 2013. Fünfzehn Monate später folgt Thomas Seiterich den Spuren Jorge Bergoglios in Argentinien. (Foto: pa/ZUMAPRESS/Soledad Aznarez)
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Doch wir werden erwartet. Sehnlich. Sieben Kilometer vor der Provinzgrenze biegen wir nach gut zwei Stunden Geradeausfahrt ab vom Highway. Da steht ein betonierter Schuppen. Er hat keine Fenster und ist gelb angestrichen. Auf dem Gelb prangt schwarz das Abbild von Che Guevara, einer Ikone des Gerechtigkeitskampfes längst vergangener Zeiten.

Der Ort hat keinen Stromanschluss und heißt Riace d’Oro. »Herzlich, herzlich willkommen«, ruft uns Ankommenden Valentin Suarez zu. Der hochgewachsene Mann ist der Kazike, der gewählte Häuptling des Dorfes der Qom, in dem wir zu Gast sind.

Sein Volk hat sich um Valentin Suarez versammelt. Viele der insgesamt 360 Menschen stammen aus dem Volk der Qom oder Toba, wie die Ethnie früher bezeichnet wurde. Die Freude der Qom ist beträchtli

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