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Kirchentage und Missbrauch
Große Bühne für Täter

Auf Kirchentagen waren Reformpädagogen gern gesehene Gäste – später stellte sich heraus, dass sie Missbrauch begangen hatten. Uwe Kaminsky hat die evangelischen Netzwerke erforscht, die dahinterstecken.
vom 16.04.2025
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Der evangelische Kirchentag in Hannover 1967: Liberale Denker wie Gerold Becker und Helmut Kentler sollten die Veranstaltung moderner machen. (Foto: epd-bild / Hans Lachmann)
Der evangelische Kirchentag in Hannover 1967: Liberale Denker wie Gerold Becker und Helmut Kentler sollten die Veranstaltung moderner machen. (Foto: epd-bild / Hans Lachmann)
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Publik-Forum: Für Ihre Studie haben Sie das Wirken von drei Prominenten auf den evangelischen Kirchentagen untersucht: Vom ehemaligen Leiter der Odenwaldschule, Gerold Becker, dem langjähriger Missbrauch an Schülern vorgeworfen wird, seinem Lebenspartner, dem Pädagogen Hartmut von Hentig, und dem Sexualwissenschaftler Helmut Kentler, der ebenfalls als Missbrauchstäter und Propagandist von sexuellen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen bekannt geworden ist. Warum haben Sie beim Thema sexualisierte Gewalt diesen Weg gewählt und nicht Betroffene befragt?

Uwe Kaminsky: Es ging darum, überhaupt eine Forschung auf diesem Feld zu beginnen und das in einer begrenzten Zeit mit einem begrenzten Finanzaufwand. Ich habe schriftliche Quellen ausgewertet

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