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Gute Taktik? Pillen-Paule wird selig

Der Zwischenbericht der Familiensynode, verfasst vom ungarischen Kardinal Peter Erdö, hat es in sich. Er breitet die Reformwünsche der aufgeschlossenen Synoden-Väter aus. Und er spart nicht mit ungeschminkten Berichten aus der Wirklichkeit der Katholiken weltweit in puncto Liebe, Ehe, Familie und Sex
von Thomas Seiterich vom 15.10.2014
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Rom im Oktober 2014: Papst Franziskus debattiert mit seinen Bischöfen über Liebe, Ehe und Sex. Kann das gutgehen? Und wohin wird es führen? Etwa  zu einer neuen Lehre der römischen Kirche? (Foto: pa/dpa/Fabio Frustaci)
Rom im Oktober 2014: Papst Franziskus debattiert mit seinen Bischöfen über Liebe, Ehe und Sex. Kann das gutgehen? Und wohin wird es führen? Etwa zu einer neuen Lehre der römischen Kirche? (Foto: pa/dpa/Fabio Frustaci)
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Dem konservativen Kurienkardinal Burke aus den Vereinigten Staaten platzte der Kragen. Gestern hat er in Il Foglio, der Tageszeitung der rechtsintellektuellen Italiens, einen Aufschrei veröffentlicht. Burke forderte, die Familiensynode solle sich doch endlich mehr um die »gesunden« Familien kümmern und nicht um die gescheiterten. Also: Bitte weniger Augenmerk auf die wieder verheirateten Geschiedenen! Da Il Foglio als DAS Kritikorgan an Papst Franziskus gilt, wiegt Burkes konservativer Vorstoß schwer.

In den USA ist Kardinal Burke dafür bekannt, dass er wieder verheiratete Katholiken von der Kommunion ausschließt. Ganz im Gegensatz zu Kardinal Donald Wuerl von Washington. Wuerl ist dafür, diese Katholiken herzlich ins kirchliche Leben ei

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Heidrun Meding 17.10.2014:
Es ist schon merkwürdig: Da wird eine Führungsperson wie Papst Paul VI. mit höchsten kirchlichen Ehren (Seligsprechung) bedacht, ein weltabgewandter Mensch schlechthin, der durch seine Kirchenpolitik (Verbot aller nicht-natürlichen Mittel zur Empfängnisverhütung) Millionen Menschen vor den Kopf stieß mit der Folge dass hunderttausende der römischen Kirche den Rücken kehrten.
Dabei behaupten Päpste generell, alle ihre Entscheidungen seien aufgrund einer "Eingebung des heiligen Geistes" getroffen worden. Wer immer hinter diesem "Heiligen Geist" steckt, von menschlichen Problemen und Sehnsüchten versteht er nun wirklich nichts. Und die bisherigen Päpste ebenfalls nicht.

Karl-Heinz Reinartz 17.10.2014:
Als Oliver Welke zu diesem Themenkomplex seine "Nachrichten" in der ZDF HEUTE SHOW (Folge 158) inszenierte, habe ich das zuerst für eine sarkastische Überspitzung gehalten (vgl. dazu den u.a. Beitrag zur Familiensynode und zur Sexualität ab der 19. Minute). Jetzt bin ich mir da gar nicht mehr so sicher, vgl.: https://www.youtube.com/watch?v=IFUpDRSy1eM

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