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Hello, Dolly 2.0

Dem Zellbiologen Shoukhrat Mitalipov geht es nicht darum, Menschen zu klonen. Das Neue ist: Offenbar könnte er es, wenn er wollte. Ist allein das schon ein ethischer Gau? Ein Plädoyer für Besonnenheit von Ulrich H. J. Körtner
von Ulrich H. J. Körtner vom 24.05.2013
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Erstmals wurden jetzt Stammzellen aus geklonten menschlichen Embryonen gewonnen. Sie sollen therapeutischen Zwecken dienen. Auch Menschen-Klone könnte man nun ›herstellen‹. Aber wer will das schon? (Foto: Lonely/fotolia.com)
Erstmals wurden jetzt Stammzellen aus geklonten menschlichen Embryonen gewonnen. Sie sollen therapeutischen Zwecken dienen. Auch Menschen-Klone könnte man nun ›herstellen‹. Aber wer will das schon? (Foto: Lonely/fotolia.com)
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Als das Klonschaf Dolly 1997 das Licht der Welt erblickte, schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis man auch Menschen klonen würde. Doch der Traum vom reproduktiven Klonen – also dem Klonen zu Fortpflanzungszwecken – wäre auch nach Ansicht von Dollys wissenschaftlichem »Vater« ein Alptraum. Umgehend wurde ein weltweites Klon-Verbot für den Menschen gefordert. Bis heute kam es jedoch zu keiner Einigung, weil die Technik des Klonens nicht nur für Fortpflanzungs-, sondern auch für Forschungszwecke genutzt werden kann. Am Ende des Weges stehen vielleicht Stammzell-Therapien für Parkinson oder Multiple Sklerose, oder man könnte zum Beispiel für Herzkranke neues Herzmuskelgewebe züchten.

Manche Länder, darunter Deutschland, forderten jedoch nicht nur ein Verbot des re

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