Evangelischer Buchpreis
Herr Sakais Gespür für Tod und Sinn
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Die Wassermelone auf dem Rednerpult trennt die Wissenden von den Unwissenden. Jene, die den Roman »Oben Erde, unten Himmel« von Milena Michiko Flašar bereits gelesen haben, stupsen sich an, nicken sich zu und rufen sich die entsprechenden Szenen in Erinnerung. Für die anderen bleibt die prominent platzierte Frucht ein appetitanregendes Geheimnis, Detail einer bemerkenswerten Preisverleihung.
Der Evangelische Buchpreis, der dieses Jahr an die österreichisch-japanische Schriftstellerin verliehen wurde, ist ein Publikumspreis. Die Vorschläge stammen nicht von Verlagen, Autorinnen, Literaturagenten oder -kritikerinnen. Es sind die Lesenden, die ein Werk vorschlagen, weil es sie zum Nachdenken über das Leben angeregt hat. Und die Jury, die sich aus Fachleuten der Bibliotheksarbeit, Theologinnen und e