Heute noch von Sünde reden?
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»Nie ist der christliche Glaube so lebendig und wach wie dann, wenn er infrage gestellt und zum Denken genötigt wird. Denn die ärgste Feindin der Wahrheit ist die bräsige Denkfaulheit, die sich im Selbstverständlichen eingerichtet hat. Oder die Angst: »Bloß nichts anfassen, sonst kippt hier alles …« Daher: Ich teile zwar die Auffassung meines Kollegen Klaas Huizing inhaltlich nicht, aber ihm ist ausdrücklich zu danken. Huizings Kritik entzündet sich daran, dass der christliche Glaube traditionell die Erlösung von der Sünde durch das Kreuz Christi verheißt ...
Dagegen versteht Huizing das Christentum als »Gewaltunterbrechung« durch »Statusverzicht«. Schuld beginne mit
Georg Lechner 15.03.2018, 20:42 Uhr:
Einig bin ich mit Notger Slenczka nur im Punkt, dass die Sünde schon vor der Tat beginnt, nämlich mit ihrer Planung.
Was nach der Tat bleibt, sind die Folgen, die Schuld. Sie verschleiern zu wollen, leitet dann zur nächsten Sünde über.