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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2022
Der Inhalt:

Gender & Kirche
Hier ist nicht Mann noch Frau

Seit einigen Jahren gibt es in Deutschland die Möglichkeit, neben »männlich« und »weiblich« »divers« als dritte Option für den Geschlechtseintrag zu wählen. In der katholischen Kirche scheint dagegen kein Platz für Menschen zu sein, die sich nicht in eine zweigeschlechtliche Ordnung einsortieren lassen. Warum eigentlich?
von Anne Strotmann vom 04.12.2022
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Gekreuzigte mit Bart: Das ist nicht Jesus in Frauenkleidern, sondern Wilgefortis, auch bekannt als »Heilige Kümmernis« – eine fiktive Volksheilige aus dem Spätmittelalter. Um einer Ehe zu entgehen, betete sie darum, verunstaltet zu werden. Ihr wuchs ein Bart. Daraufhin ließ ihr Vater sie kreuzigen. (Foto: pa/Rainer Hackenberg)
Gekreuzigte mit Bart: Das ist nicht Jesus in Frauenkleidern, sondern Wilgefortis, auch bekannt als »Heilige Kümmernis« – eine fiktive Volksheilige aus dem Spätmittelalter. Um einer Ehe zu entgehen, betete sie darum, verunstaltet zu werden. Ihr wuchs ein Bart. Daraufhin ließ ihr Vater sie kreuzigen. (Foto: pa/Rainer Hackenberg)
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Hört ihr mein Herz klopfen?« Julia Monro hat schon in Talkshows gesessen, auf Bühnen gesprochen, ist eine erfahrene Rednerin. Nun steht sie in der katholischen Akademie in München, soll auf einer Tagung zu »Inter* und Trans*« in Theologie und Kirche von sich erzählen und das macht sie so nervös, dass sie immer wieder mit den Tränen kämpft. Julia Monro kommt aus einem russlanddeutschen evangelikalen Elternhaus. »Gott will das nicht«, sagte ihre Mutter, als sie sich als Kind an deren Kleiderschrank bediente. Vor etwa sechs Jahren wurde sie als trans geoutet. Sie verlor ihr soziales Umfeld. »Der Einzige, auf den ich mich in dieser Zeit verlassen konnte, war Gott. Menschen habe ich nicht mehr vertraut.« Heute engagiert sie sich gegen Transfeindlichkeit und für geschlechtliche Vielfalt. Sie kann ein Vorbild sein und das mach

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Heribert Galll 10.01.2023, 13:17 Uhr:
Jesus sagt: Ich bin (für euch) der Weg, die Wahrheit und das Leben (auf Erden und für den Himmerl). Jesus ist wie wir als erdgebundener Mensch geboren. Er sagt: Mein Reich ist nicht von dieser Welt: Alles was auf der Erde ist bleibt auf der Erde und ist nicht himmelfähig. In der menschlichen Gestalt lebte aber der Sohn Gottes in nicht erdgebundener Gestalt als geistiges Wesen.Er sagt den Jüngern: Der Himmel ist jetzt mein Lebensraum. Ich werde keine irdischen Speisen mehr essen.Ich gehe, um euch eine himmlische Wohnung zu bereiten. Ich gehe, damit ich euch den Heiligen Geist schicken kann, der euch alles lehrt(damit ihr meine Botschaft richtig versteht und verkündigen könnt.

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