Kircheneintritt
»Ich wünschte, wir wären der ADAC«
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Hhinter einer hüfthohen hölzernen Trennwand, in der Ecke einer Buchhandlung, sitzt Stephan Lackner und wartet, dass Leute in die Kirche eintreten wollen. Die Eintrittsstelle der Hannoverschen Landeskirche misst optimistisch geschätzt vier Quadratmeter, mit wenigen Handgriffen lässt sie sich zusammenfalten und verstauen. Ein winziger Tischventilator kämpft tapfer gegen die Hitze. Links und rechts der Trennwand stehen hohe Regale, die meisten der Bücher haben einen religiösen oder spirituellen Inhalt. Um wieder in die Kirche einzutreten, muss man allerdings auch an »Weber’s Grillbibel« vorbei.
In dieser Umgebung sitzt Stephan Lackner jeden Nachmittag und wartet. Lackner trägt ein weißes Poloshirt und eine Sportuhr, auf dem Regal hinter ihm liegt sein Fahrradhelm. Er hat ziemlich gute Laune und nim