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Jesuit Dall’Oglio in Syrien entführt

Pater Paolo Dall’Oglio, ein Versöhner in dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land und ein ausgezeichneter Kenner Syriens, ist vermutlich von radikal islamistischen Dschihadisten entführt worden. Meldungen im Internet, er sei ermordet worden, haben der Vatikan und das italienische Außenministerium bislang nicht bestätigt
von Claudia Mende vom 09.08.2013
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Erst Ende Juli war der Jesuit Dall'Oglio nach Syrien gekommen, er wollte zwischen Islamisten und Kurden vermitteln. Der italienische Priester hatte 30 Jahre lang in Syrien ein ökumenisches Kloster geleitet, bis ihn das Assad-Regime 2012 auswies (Foto: pa/abaca/Abd Rabbo Ammar)
Erst Ende Juli war der Jesuit Dall'Oglio nach Syrien gekommen, er wollte zwischen Islamisten und Kurden vermitteln. Der italienische Priester hatte 30 Jahre lang in Syrien ein ökumenisches Kloster geleitet, bis ihn das Assad-Regime 2012 auswies (Foto: pa/abaca/Abd Rabbo Ammar)
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Vermutlich wurde der 58-jährige Pater von der Brigade »Islamischer Staat im Irak und in der Levante« (ISIS) in der Stadt Raqqa im Norden Syriens entführt. Die Brigade steht dem Terrornetz al-Qaida nahe. Dall'Oglio, der als scharfer Kritiker des Assad-Regimes bekannt ist, hatte versucht, zwischen den Islamisten und Kurden zu vermitteln. In letzter Zeit häufen sich die Kämpfe zwischen Dschihadisten und der »Freien Syrischen Armee FSA« gegen bewaffnete Kurden-Milizen. Papst Franziskus zeigte sich öffentlich besorgt über sein Schicksal.

Paolo Dall'Oglio kennt Syrien so intensiv wie kaum ein zweiter westlicher Theologe. 30 Jahre lang hatte er ein Ökumenekloster in Syrien geleitet. Mitte Juni 2012 jagte das Assad-Regime den unbequemen Priester außer Landes. Ende Juli, vor wenigen Tagen, kehrte er

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