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»Keinen! Frieden! Mit der AfD!«

Vor dem Stadtmuseum in Münster zieht der Demonstrationszug vorbei. Er wird von der AntiFa angeführt, die schwenkt Fahnen und brüllt: »Keinen! Frieden! Mit der AfD!« Aus dem Museum stürzt eine Frau, sie stellt sich zu mir an den Straßenrand und sieht besorgt aus ...
von Anne Strotmann vom 12.05.2018
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»Keinen! Frieden! Mit der AfD!« Nicht weit vom Dom, vor dem Stadtmuseum in Münster, zieht der Demonstrationszug vorbei. (Foto: pa/dpa/Robert B. Fishman)
»Keinen! Frieden! Mit der AfD!« Nicht weit vom Dom, vor dem Stadtmuseum in Münster, zieht der Demonstrationszug vorbei. (Foto: pa/dpa/Robert B. Fishman)
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Ihr Blick gleitet unruhig durch die Menge. »Mein Sohn macht da auch mit«, sagt sie. Sie arbeite im Museum. Jetzt, wo sie das Geschrei hört, wolle sie doch mal nach ihm schauen. Es sei ja richtig, gegen die AfD zu demonstrieren, wenn sie gerade nicht arbeiten müsse, würde sie es auch tun, aber so aggressiv? Wo soll das hinführen? Jetzt wird der Zug ruhiger, es ziehen Regenbogenfahnen vorbei, die meisten schweigen. Endlich hellt sich ihr Blick auf. »Da ist er!« Sie winkt. Ein junger Mann lächelt uns an, er trägt die Fahne der JuSos, eine Faust, die eine Rose trägt.

Drinnen im Stadtmuseum gehe ich durch die Ausstellung »Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden«. Der Westfälische Friede, der 1648 hier in Münster ausgehandelt wurde und den Dreißigjährigen Krieg beendete, war der

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