Zur mobilen Webseite zurückkehren

Kirche lobt Gewerkschaften

Man muss in seiner Arbeit würdig leben können – und von der Arbeit auch: Mit dieser klaren Botschaft wendet sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in ihrer neuen Denkschrift an die Öffentlichkeit. Sie korrigiert damit wesentliche Punkte Ihre Unternehmer-Denkschrift von 2008. Der Slogan »Sozial ist, was Arbeit schafft« – lange Jahre Legitimation für den Niedriglohnsektor – wird scharf kritisiert
von Franz Segbers vom 29.04.2015
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, stellte die neue Denkschrift am 28. April 2015 in Frankfurt vor. Sie wendet sich gegen den Slogan der Propagandisten: »Sozial ist, was Arbeit schafft«. Sie nennt befristete Arbeitsverträge und Niedriglöhne nur dann moralisch erträglich, wenn sie auch wirklich zu sozialgesicherter und guter Arbeit führen. »Wer gesellschaftliche Teilhabe für die Menschen in der Gesellschaft fordert, wie dies in christlicher Ethik unabdingbar ist, der kann sich mit sozialer Ungleichheit nicht abfinden«, mahnte EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm. Denn noch nie seit 1945 seien die Unterschiede zwischen Arm und Reich so groß gewesen wie heute.

Kurskorrektur der Unternehmerdenkschrift

Die EKD hat in einer neuen Den

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0