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Performance
Konfrontation durch Tanz

Die Performance »verantwort:ich« im Frankfurter Dom sucht nach künstlerischen Bildern für sexualisierte Gewalt und Verantwortlichkeit. Sie findet sie in der Überwältigung des Publikums. Bericht vom ersten Abend der Synodalversammlung.
von Judith Bauer vom 10.03.2023
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Die Tänzerinnen und Tänzer wenden sich immer wieder fordernd dem Publikum zu. (Foto: Synodaler Weg / Maximilian von Lachner)
Die Tänzerinnen und Tänzer wenden sich immer wieder fordernd dem Publikum zu. (Foto: Synodaler Weg / Maximilian von Lachner)
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Am Donnerstagabend hat sich der Innenraum des Frankfurter Doms in eine Kunstinstallation verwandelt. Wände und Säulen sind voller heller Lichtreflexe, Leuchtstrahler werfen kantiges Licht an die Decke, ein Summen liegt in der Luft. Die Plätze füllen sich langsam: Wer zu den Sitzbänken will, muss erst seinen Weg durch ein Netz von weißen Bändern finden, die kreuz und quer durch die ganze Kirche gespannt sind. Eine »Performance zu Verstrickung und Verantwortungsübernahme« erwartet die Synodalen.

Die Botschaft ist klar: Niemand, der an diesem Abend dabei ist, soll sich dieser Performance entziehen können. Das gelingt durch drastische Bildsprache – und indem die Aufführung zu einem Teil des offiziellen Tagungsprogramms gemacht wurde, TOP 8.3, wofür alle

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Christel Heil 12.03.2023, 21:36 Uhr:
sehr beeindruckend!

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