Nebel
vom 14.03.2021
NEBEL
– wider die Pandemie –
Als ob Schatten schweben,
Sich eine unsichtbare Decke
Über mich und alles legt –
NEBEL
Er schluckt den Schall,
Lässt Angst aus dunklen Ecken kriechen,
Ich wehre mich, versuche, sie zu fassen,
Greife vergeblich ins grauweiße Nichts.
Der Wunsch wird groß,
Fast übermächtig
Nach Erlösung aus den Nebelschwaden,
Und mit dem Wunsch verändert sich die Sicht:
Nebel wird licht – Nebel als Schönheit,
Gottgegebnes Wunder der Natur?
Mit dem Geschenk der Zuversicht
Verschreckt er Phantasien, dunkle Ängste,
Erfüllt die Sehnsucht
Nach neuem, hoffnungsvollem Leben.
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Datum der Erstveröffentlichung: 14.03.2021
Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Erzählprojektes von Publik-Forum »Die Liebe in Zeiten von Corona«. Wir laden unsere Leserinnen und Leser ein zu unserem Erzählprojekt: Bitte schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Nöte, Ängste und Ihre Zuversicht in Zeiten von Corona.
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