Islam
Keine Jobs für deutsche Imame
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Das islamische Kulturzentrum Bejtullah liegt an einer belebten Straße in Düsseldorf. An diesem Freitagnachmittag steht die Tür weit offen, von drinnen ist Musik zu hören. Auf Socken kommt Muhamed Memedi zum Eingang. »Herzlich willkommen in der Hinterhofmoschee«, sagt er, das Gebet sei schon in vollem Gange.
Muhamed Memedi ist an diesem festlichen Tag in der Moschee für vieles zuständig: Er begrüßt und verabschiedet die Gäste, er kümmert sich darum, dass alle einen Platz finden und etwas zu trinken haben, dass die Technik läuft. Das Vorbeten übernimmt ein anderer. Dabei ist Memedi selbst ausgebildeter Imam. Der 32-Jährige gehört zur ersten Gruppe von Absolventinnen und Absolventen des Islamkollegs Deutschland (IKD). Zwei Jahre lang hat Memedi sich zum islamischen Geistlichen ausbilden lassen, hat