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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2016
Der Inhalt:

Neues Land, neuer Glaube?

In Hamburg gibt es rund achtzig afrikanische Freikirchen. Einige suchen den Anschluss an die Evangelische Kirche in Deutschland, andere fremdeln und fürchten um ihre Identität
von Catharina Volkert vom 05.02.2016
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Musik verbindet: Gospelgottesdienste sind ein typisches Element freikirchlicher Gläubigkeit, das Menschen anderer Kirchen anzieht. (Foto: www.afrikanischeszentrum.de)
Musik verbindet: Gospelgottesdienste sind ein typisches Element freikirchlicher Gläubigkeit, das Menschen anderer Kirchen anzieht. (Foto: www.afrikanischeszentrum.de)
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In einem Hamburger Bürogebäude aus den 1960er-Jahren leben gleich zwei Kirchen unter einem Dach. An einer vierspurigen Ausfallstraße treffen sich die Gläubigen der Perez Chapel International e. V., einer afrikanischen Freikirche, und die Christen vom Camino de Santitad, einer spanischsprachigen Freikirche. Beide Gemeinden teilen sich das Haus mit einem Reinigungsservice und einem Kfz-Gutachter.

Im Versammlungsraum der Perez Chapel International stehen 120 schwarze Stühle. Auf einigen Plätzen liegen zerfledderte Ausgaben der »Holy Bible«. Die Wände leuchten in Blau- und Gelbtönen. Neonröhren an der Decke erinnern an das Äußere des Gebäudes. Zu Beginn des Gottesdienstes suchen sich etwa 15 Frauen und Männer einen Platz in den Stuhlreihen.

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