Erzbistum Köln
Probleme mit der »Privatschatulle«
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Er erzählte wiederholt die Geschichte, dass er in Rom angefragt habe, ob er als Apostolischer Administrator auch den Generalvikar entlassen dürfe. Darf er nicht, war die Antwort, die Rolf Steinhäuser bekam, der Kölner Weihbischof, der seit dem 12. Oktober Übergangschef im Erzbistum Köln ist, solange Kardinal Rainer Maria Woelki seine Auszeit nimmt. Generalvikar Markus Hofmann gilt als enger Vertrauter von Woelki; es ist bezeichnend, dass Steinhäuser ihn behalten muss.
Nun droht Hofmann aber Ungemach von anderer Seite: Der Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat des Erzbistums hatte Aufklärung über die Ausgaben verlangt, die die Gutachten und Beratungen rund um das Thema Missbrauch gekostet haben: 2,8 Millionen Euro, gab das Erzbistum bekannt. Die bisherigen Anerkennungszahlungen an Missbrauchsbetroffe
Heidemarie Lauer 15.12.2021, 16:24 Uhr:
Herrn Administrator Steinhäuser kann ich nur den guten Rat geben, ganz genau hinzusehen. Ich konnte nie verstehen, warum Kardinal Woelki einen sehr hohen Betrag (von 3 Millionen Euro war die Rede) aus Erbschaften für das Gründungskapital von Rogamus zur Verfügung stellte (siehe https://rogamus.de und https://encyclopaedia.fandom.com/de/wiki/Rogamus-Stiftung#Weblinks) dessen "Sekretär" bestimmt nicht zufällig Pfarrer Regamy Thilainathan wurde und später machte Woelki diesen Mann auch noch zum Chef des Priesterseminars. Warum fördert Kardinal Woelki die Karriere von Pfarrer Thilainathan? Durch bemerkenswerte Leistungen ist er mir nie aufgefallen. Ich möchte daran erinnern, dass gerade Kardinal Woelki - 2010 noch als Weihbischof für Düsseldorf zuständig - mit seinem scheinheiligen Programm "Zukunft heute" dafür sorgte, dass ältere Arbeitnehmer im Rtzbistum Köln keine Zukunft mehr hatten.