Ramadan am Flughafen
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Seit dreißig Tagen fasten sie. Und seit dreißig Tagen brechen sie ihr Fasten jeden Abend bei Sonnenuntergang. Es sind Millionen von Muslimen weltweit, für die der Fastenmonat eine ernste Sache ist. Und für die er heute zu Ende geht.
Ich bin am Frankfurter Flughafen unterwegs, um herauszufinden: Wie ist das mit so einem uralten Ritual – mitten in der Welt der Geschwindigkeit, des Konsums und des Zeitdrucks?
Das kleine Schild, das an der Halle des ehemaligen DB-Reisezentrums am Frankfurter Flughafen hängt, ist leicht zu übersehen. »Fastenbrechen – Iftar«, steht darauf, ein grüner Pfeil zeigt in eine große, leere Halle. Hier, am Übergang von Terminal 1 zum Fernbahnhof, feierten Muslime in den vergangenen dreißig Tagen jeden Abend Fastenbrechen. Egal ob Reisende oder