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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Selbstbewusst und doch fragil

Das jüdische Leben in Deutschland erlebt eine Renaissance und ist vielfältiger geworden. Doch den Gemeinden fehlt der Nachwuchs. Zukunft: offen
von Tilman Vogt vom 22.11.2013
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Die neue Synagoge in Berlin zeugt von der aufblühenden jüdischen Gemeinde in der Hauptstadt, sie hat mittlerweile wieder mehr als 10.000 Mitglieder (Foto: pa/Krimmer)
Die neue Synagoge in Berlin zeugt von der aufblühenden jüdischen Gemeinde in der Hauptstadt, sie hat mittlerweile wieder mehr als 10.000 Mitglieder (Foto: pa/Krimmer)
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Kaum ein Stadtführer lässt sich auf seiner Tour durch Berlin die Gelegenheit entgehen, die Touristen an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße vorbeizuführen. Mit seiner riesigen goldenen Kuppel bietet der majestätisch in den Himmel ragende Bau im maurischen Stil einen erholsamen Gegenpol zum aufgekratzten Gesamteindruck der immer unfertigen Stadt. Und von hier aus lässt sich auch am besten die schier unglaubliche Geschichte erzählen, die man in der deutschen Hauptstadt einfach erzählen muss: Die Geschichte von der »Renaissance jüdischen Lebens in Deutschland«.

Es ist ein Wunder, dass die Berliner Gemeinde nach der fast vollständigen Vernichtung durch die Nationalsozialisten dank der osteuropäischen Einwanderung mittlerweile wieder mehr als 10 000 Mitgliede

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