House of One
Sie bauen noch nicht, aber beten schon mal
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Der Rabbi ist an diesem Abend als Erster da. Er will einen Chanukka-Leuchter aufstellen, bevor die Gäste eintreffen. Das House of One hat zum Gebet eingeladen, und weil es noch kein Haus gibt, in dem man sich an diesem kalten Dezemberabend treffen könnte, sollen sich die Betenden an der Baustelle versammeln. Hier steht auch die House-of-One-Box, ein Container-Gebäude voller Infomaterial über das Bauprojekt. Hinter der Glastür errichtet Rabbi Andreas Nachama aus einem Tischchen und einem Tritthocker ein Podest für die Chanukkia. Er hat ein dunkles Spannbetttuch mitgebracht, um die Konstruktion zu verhüllen. Von außen sieht man vor allem den silbernen Leuchter, nicht aber das etwas wacklige Provisorium.
Das interreligiöse House of One befindet sich seit Jahren in einer Art Zwischenstadium. Eines T