»Steh nicht stille im Vergangenen …«
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An jenem Samstag im Mai scheint die Welt in Ordnung zu sein. Zumindest so in Ordnung, wie sie unter Corona-Bedingungen sein kann. In Münster haben sich rund um die Heilig-Kreuz-Kirche ein paar Frauen und Männer versammelt. Sie wollen ein Kunstprojekt Wirklichkeit werden lassen. Tagelang haben sie alles vorbereitet, jetzt stellen sie weiße Pappfiguren an die Kirchenmauern, lebensgroß. Auf jeder steht ein Wort. Wer will, kann ganze Sätze lesen: »Steh nicht stille im Vergangenen.« Oder: »Was früher war …«
Die Frauen und Männer sympathisieren mit der Bewegung Maria 2.0, die vor einem Jahr mit einem bundesweiten Streik bekannt wurde, der in Münster seinen Ausgang nahm. Zehntausende Frauen blieben tagelang der Kirche fern. Sie boykottierten die G