Taufe unter Verdacht
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Da ist eine junge Frau, die anonym bleiben möchte. Sie ist aus dem Iran geflohen und trifft sich mit anderen Flüchtlingen in einer deutschen Kirchengemeinde zum Gottesdienst und zu Bibelstunden. In der Gemeinschaft der Christen habe sie Antworten auf ihre Fragen gefunden, sagt sie. Antworten, die sie vom Islam, in dem sie erzogen wurde, nicht bekommen habe. Die junge Frau hat sich taufen lassen in Deutschland.
Immer mehr Muslime – vor allem aus Iran, Afghanistan oder Pakistan – treten in Deutschland zum Christentum über. Wie viele es sind, weiß man nicht. Der Erlanger Islamwissenschaftler Jörn Thielmann schätzt sie auf mehrere Hundert Menschen pro Jahr, mit steigender Tendenz. Sie klopfen an die Türen der Pfarrämter und wollen getauft werden. Sie sind nicht nur eine pastorale Herausforderung